Verlängerung des Länderspiel-Rahmenvertrags um zwei Jahre
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und die Vereinigung deutscher Stadionbetreiber haben im Rahmen des Länderspiels in Hamburg gegen Polen den Rahmenvertrag für die Vermietung von Stadien in Deutschland an den DFB für Länderspiele der A-Nationalmannschaft um zwei weitere Jahre verlängert.
Seitens des DFB wurde der Vertrag von Präsident Wolfgang Niersbach und Generalsekretär Helmut Sandrock unterzeichnet. Für die Vereinigung Deutscher Stadionbetreiber haben die Vertreter des Vorstandes Joachim E. Thomas (Geschäftsführer der Olympiastadion Berlin GmbH) Christian Hockenjos (Direktor Organisation und Prokurist Borussia Dortmund) und Jürgen Muth, der Geschäftsführer der Allianz Arena GmbH unterschrieben.
Geregelt sind sämtliche für die Organisation und Durchführung von Länderspielen maßgeblichen Aspekte. Diese sind unter anderem die Anforderungen an die Rasenqualität, das Ticketing und
Zutrittskontrollsystem, die Beleuchtungsanlage und Stromversorgung, die Anzahl und Ausstattung der Medienarbeitsplätze, die Zusammenarbeit im Bereich der Hospitality-Vermarktung und die Anforderungen an Parkplätze. Auch die Höhe der zu entrichtenden Miete ist bestimmt.
„Der Standard bei Länderspielen der A-Mannschaft in deutschen Stadien war in der Vergangenheit sehr hoch, wir haben nun sichergestellt, dass er künftig noch höher sein wird. Davon profitieren alle. Fans, Medienvertreter und Sponsoren“, sagt Generalsekretär Helmut Sandrock. „Die Zusammenarbeit mit der Vereinigung deutscher Stadionbetreiber war immer sehr vertrauens- und respektvoll. Das hat sich im Rahmen der unkomplizierten Vertragsverhandlungen einmal mehr gezeigt.“
Der Vertrag hat eine Laufzeit von zwei Jahren, eine Option auf weitere zwei Jahre ist enthalten.