Experten-Tagung zum Hochleistungssport
Sportunfälle sind kein Schicksal, lautete eine Devise beim 10. Symposium für Hochleistungssport. Dabei ging es sowohl um die Unfallverhütung als auch um die Rehabilitation von Unfällen. Eingeladen hatten erneut das Unfallkrankenhaus Berlin und die gesetzliche Unfallversicherung VBG.
Bereits am Vormittag hatten sich Sportmediziner, Orthopäden, Physiotherapeuten und Psychologen, aber auch Trainer und Mannschaftsärzte getroffen, um das dreißigjährige Bestehen der ZNS-Hannelore-Kohl-Stiftung zu würdigen. Deren Präsidentin, die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Dr. Kristina Schröder, betonte, wie wichtig Unfallvorbeugung bei Nachwuchssportlern sei. „Prävention und Früherkennung helfen, mögliche Spätfolgen für die Kinder zu vermeiden und fördern die Profisportler von morgen“, so die Politikerin.
Im kommenden Jahr wollen die Veranstalter die Aktion „Sei kein Dummy“ starten. Mit ihr will man Profi-Fußballvereine „beim Vermeiden kostspieliger und folgenschwerer Unfälle nachhaltig unterstützen“, so Prof. Bernd Petri vom VBG.